Historie

100 Jahre gesundes Wachstum

Alt werden und jung bleiben, Traditionen pflegen und Innovationen vorantreiben – seit 100 Jahren stellt die Streckel & Schrader GmbH & Co. KG Nahrungsmittelmaschinen her. Die gesamte Produktpalette umfasst mehr als 40 verschiedene Maschinen und Anlagen.

Im Bereich der Getreideschälmüllerei ist das Unternehmen heute weltweit führend und auf allen wichtigen Märkten für Getreideverarbeitung vertreten. Der Name Streckel steht allseits für Qualität bei Schäl- und Hafermühlenanlagen, für wegweisende Entwicklung und herausragenden Service. Die Firma wird schon in vierter Generation von der Familie Streckel erfolgreich geführt – stets im Sinne des Firmen-Mitgründers Franz Streckel: innovativ, weltoffen und kundenorientiert.

Schon damals den Blick aufs Morgen gerichtet

Körner
Familie Streckel

Es gehörte 1923 Einiges an Mut dazu, ein Unternehmen zu gründen, in Zeiten größter wirtschaftlicher und politischer Unsicherheiten. Nachdem sie bei allen großen Maschinenbauern der damaligen Zeit gelernt hatten, gingen die beiden Oberingenieure Franz Streckel und Karl Schrader das Wagnis ein und ließen die Streckel & Schrader KG  am 1. Juli 1923 in das Hamburger Handelsregister eintragen. Nur ein Jahr später zieht die Firma nach Wandsbek in die Hinschenfelder Straße 35 – die Anschrift, die bis heute auf unserem Briefkopf steht. Die Hansestadt galt damals als traditionsreicher Standort für Schälmüllerei. Eine aufregende und erfolgreiche Geschichte begann.

Einen Weltkrieg, mehrere Wirtschaftskrisen und drei politische Systeme hat Streckel & Schrader erlebt. Besonderer Unternehmergeist und Innovationsdrang zeigt sich schon in den frühen Gründungsjahren. 1930 wird die erste Komplett-Aufbereitungsanlage für Reis nach Rio Bravo, Brasilien geliefert. Für die damalige Zeit ein ungewöhnlicher und ungewohnt weiter Schritt.

Steter Ausbau in alle Richtungen

1976 übernimmt Joachim Streckel die Geschäftsleitung des waschechten Familienunternehmens – und trägt das Unternehmen damit in die dritte Generation. Und nicht nur das: durch seine Expertise, Erfahrungen technischer wie kaufmännischer Natur aus verschiedenen Industriebereichen und jahrelanger Erfahrung mit Kunden rund um den Globus hebt er Streckel & Schrader auch unternehmerisch auf ein neues Level.

Noch im selben Jahr wird die erste Maschine zur Cornflakes-Herstellung ausgeliefert. Damit wird das Produktportfolio um einen weiteren Meilenstein erweitert. Denn heute kann man sich sicher sein, dass im Bereich Frühstückszerealien eine unserer Maschinen im Entstehungsprozess involviert ist. Auch die Expansion ins Ausland treibt Joachim Streckel stark voran. Durch ihn entstehen Geschäftsbeziehungen nach Südamerika und Australien.

Joachim Streckel

„Ich habe so viele Hafermühlen gesehen und weltweit Anlagen gebaut, dass bis heute unsere Kunden von diesen Erfahrungen profitieren können.“

Joachim Streckel, Geschäftsführer

Unsere Zukunft steht auf einem starken Fundament

2011 werden die Produktionsflächen in Hamburg ein weiteres Mal vergrößert und modernisiert. Auch die Produkte unseres Portfolios werden nach und nach überarbeitet. Um die Erfahrungswerte der vergangenen Jahrzehnte mit den technischen Errungenschaften der Gegenwart zu vereinen. Mit den Brüdern Tobias und Florian Streckel, die die Geschäftsführung der Firma gemeinsam übernommen haben, zieht seit einigen Jahren nicht nur die vierte Generation im Unternehmen mit. Sie treiben auch die Digitalisierung innerhalb der eigenen Prozesse voran.

Die greift nicht nur auf digitale Warenwirtschaftssysteme, sondern auch in den Bereichen Planung und Konstruktion. Durch CAD-Systeme lassen sich Maschinen und Anlagen effizienter planen und umfassender umsetzen – nämlich als Gesamtkonzeption inklusive Steuerung. Eine Umstellung und Neuausrichtung, die sich lohnt: 2015 haben Streckel & Schrader die größte Hafermühle der südlichen Hemisphäre in Australien gebaut. Global Player oder kleinere Schälmühlen im Bio-Segment – unser Unternehmen ist auch heute der favorisierte Ansprechpartner im Bereich der Spezialmüllerei.

Blumenwiese

Ein neuer Standort mit nachhaltigen Perspektiven

2021 wurde der zweite Produktionsstandort in Lutherstadt Wittenberg erfolgreich in Betrieb genommen. Auch ein starkes lokales Lieferantennetzwerk konnte bereits in Wittenberg aufgebaut werden. Der umfassende und hochwertige Werkzeugmaschinenpark erlaubt dabei auch am Standort Sachsen-Anhalt eine hohe Fertigungstiefe und Flexibilität.

Die 2022 installierte Photovoltaikanlage gestaltet den Standort in Wittenberg in seiner jetzigen Auslastung nachhaltig. Es gehört zu unserem Selbstverständnis, dass aktuell ungenutzte Flächen des Grundstücks als Wildblumenwiese umweltfreundlich genutzt werden. Ein Korn braucht seine Zeit, um zu wachsen – ein nachhaltiges Unternehmen auch.

Tobias Streckel

„Mit vielen unserer Kunden, mit denen wir schon über Generationen hinweg zusammenarbeiten, verbinden uns mehr als nur Geschäfts­beziehungen – sie sind Freunde“

Tobias Streckel, Geschäftsführer

Auch in Zukunft für seine Kunden da

Qualität, Flexibilität und immer an den Kunden orientiert – an den Ansprüchen und Werten hat sich seit der Firmengründung nichts geändert. Sie haben Streckel & Schrader zu dem gemacht, was es ist: eine erfolgreiche und moderne Firma. Das mittelständische Familienunternehmen ist fast überall auf der Welt zu Hause. Garanten des Erfolgs sind die qualifizierten und motivierten Mitarbeiter. Ihre hochwertige Arbeit zeichnet Streckel & Schrader aus und hat ein großes Vertrauen in die Produkte „Made in Germany“ geschaffen. Gemeinsam mit ihnen wird die Familie Streckel Neues entwickeln, Bewährtes erhalten und stets für die Kunden da sein. Wie schon seit 100 Jahren.

Unternehmens­geschichte

Ein Korn braucht seine Zeit, um zu wachsen – ein nachhaltiges Unternehmen auch.

Tobias und Florian Streckel

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